Noch bevor man anfängt zu programmieren, sollte man sich unbedingt ein genaues Bild machen, wie die Anwendung funktionieren soll und welches Ziel verfolgt wird. Machen Sie sich also so gut es geht klar, und gehen Sie dabei ruhig ins Detail, welchen exakten Aufbau die Webanwendung haben sollte und wie Sie diese umsetzen möchten.
Mit der richtigen Planung hat man direkt zwei Vorteile. Mögliche Probleme werden schnell sichtbar und Umsetzung wird deutlich leichter, da Sie genau wissen sollten, wie was gemacht werden soll. Vielleicht klingt das ja etwas banal, jedoch ist die Planung ein extrem wichtiger Grundbaustein eines jeden Projekts, welches gar richtungsgebend für den Erfolg der Entwicklung ist.
Sie sollten also im ersten Schritt eine exakte Spezifikation beschreiben, an der man sich auch im Laufe des weiteren Projekts bestens orientieren kann, um nicht am eigentlichen Zweck der Sache vorbeizuarbeiten. Davon hat nämlich niemand etwas.
Die richtigen Zutaten – die Wahl der optimalen Technologie.
Noch bevor es in die eigentliche Programmierung geht, sollte man sich gründlich überlegen, welchen Weg man geht. Wenn es darum geht Webanwendungen entwickeln, haben Sie eine breite Palette von Möglichkeiten, wie Sie die Sache angehen.
Eine gute Möglichkeit ist es ein professionelles Unternehmen oder sogenannte Freelancer als Webentwickler anzustellen, die sich um alle Aspekte bezüglich der Programmierung und Entwicklung kümmern, sodass Sie nur noch der Person oder dem Unternehmen mitteilen müssten, was genau zu tun ist. Das hat den Vorteil, sich nicht vorher mit der Materie auseinandersetzen zu müssen.
Wenn Sie das jedoch eher selbst angehen möchten, dann sollten Sie sich die Fragen stellen, welche Frontend-Technologie, Backend-Technologie, Datenbanken und Hosting Plattform Sie verwenden möchten. Im Prinzip reicht bei diesen Möglichkeiten eine kurze Recherche über die Vor- und Nachteile aus, um einen groben Blick in die Materie zu erhalten. Heute gibt es nämlich viele ausgezeichnete Optionen.
Auf gehts! – Die Entwicklung und ein detaillierter Projektplan.
Wenn Sie also die Grundlagen gesetzt haben. Darunter fallen die genauen Anforderungen, sprich Ziele an das Projekt und gleichermaßen die Auswahl der einzusetzenden Technologien. Dann wird es Zeit, mit dem eigentlichen Projekt anzufangen. Dabei heißt die Devise, noch mehr planen.
Ein Projektplan sollte nämlich die einzelnen Schritte, welche zum Ziel führen, exakt beleuchten, sodass man Aufgaben effektiv verteilen kann und somit das bestmögliche Produkt entsteht. Wenn Sie nämlich ein mittelgroßes Team beschäftigen, dann kann es durchaus zu Kommunikationsschwierigkeiten kommen, wodurch manche Aufgaben möglicherweise doppelt erledigt werden, während andere wiederum vergessen werden.
Ein weiterer Vorteil eines exakten Projektplans ist es, Prioritäten festlegen zu können, wodurch die Entwicklung in verschiedene Meilensteine unterteilt werden kann. Das schafft zusätzliche Klarheit. Zudem sollte man eine gewisse Skalierbarkeit unbedingt mit einplanen, da eine Anwendung regelmäßig gewartet und verbessert werden sollte.
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