Viele Abläufe benötigen heute das Erstellen von Spreadsheets, oder Tabellen. Das zeigt sich in der Verwaltung, in der Abwicklung von Projektmanagement und nicht zuletzt in der Buchhaltung. Und hierbei spielt das Prüfen der erfolgreichen Zahlungen eine entscheidende Rolle. Wer bereits über eine clevere Zahlungslösung verfügt, der wird sich über eine belastbare Zahlungsmetrik freuen. Diese kann man in verschiedenen Anwendungen erstellen, wie zum Beispiel bei Google Sheets.

Was ist Google Sheets?

Auf der Suche nach einer günstigen und leistungsfähigen Lösung für den Bedarf im täglichen Arbeitsablauf landet man schnell bei Google Docs. Der Service steht im Internet kostenfrei zur Verfügung und kann von jedem nach Belieben genutzt werden. Hier kann man Dokumente erstellen, Layout und Design anpassen und nicht zuletzt auch Tabellen erstellen. Das geht am einfachsten mit Google Sheets. Es handelt sich hier um eine spezialisierte Anwendung nur für Tabellen, die man entsprechend den eigenen Bedürfnissen erstellen und anpassen kann. Google Sheets existiert unter anderem Namen bereits seit 2006, den gegenwärtigen Namen erhielt das Unternehmen aber im Jahre 2012.

Was kann man mit der Anwendung alles tun?

Eine Tabelle ist mehr als nur eine simple Liste. Man kann mit einem solchen Formular die meisten Vorgänge in einer professionellen Organisation im Auge behalten und für die eigene Buchhaltung aufbereiten. Dabei ist das Zusammenaddieren von mehreren Spalten oder Felder nur ein kleiner Ausblick in die tatsächliche mögliche Leistung der Anwendung. Auch komplexe Vorgänge können so auf einfache Weise ganz automatisch stattfinden, während das Ergebnis immer sicher festgehalten wird. Dabei kann man mit den meisten Browsern auf die Anwendung zugreifen, wie etwa Google Chrome, Firefox, Safari und Microsoft Edge. Aus den festgehaltenen Statistiken kann der Nutzer übrigens wertvolle Einsichten gewinnen. Zum Beispiel ist es natürlich immer sehr interessant zu wissen, an welchem Tag die meisten Kunden ihre Einkäufe vornehmen.

Metriken in Google Sheets

Bei einer Metrik handelt es sich immer um einen relevanten Wert, der eine Aussage über den laufenden Prozess gibt. Ein klassisches Beispiel wäre etwa die gesamte Anzahl an Transaktionen, die an einem bestimmten Tag abgewickelt worden sind. Auch beim gesamten Umsatz, Profit oder Verlust handelt es sich um eine Metrik. Diese Metriken sind besonders wertvoll für diejenigen, die die Abläufe und die Prozesse im eigenen Unternehmen verbessern möchten. Bei der Analyse von Metriken wird nämlich schnell deutlich, wo sich ein höherer Aufwand lohnt und wo es besser ist, die eigenen Verluste zu minimieren. Und Google Sheets bietet dafür ein paar umfassende Werkzeuge, die das Erstellen und Auslesen dieser Metriken besonders einfach machen.

Google Sheets und Zahlungen

Wer sich für die Zahlungen interessiert, die im eigenen Unternehmen oder auf der Arbeitsstelle eingegangen sind, für den sind Metriken ein wichtiges Werkzeug. Zunächst muss natürlich einmal definiert werden, wie die Metriken im Dokument festgehalten werden. Dazu beschreibt man zunächst das Datum der eingegangenen Zahlung und bei Bedarf oder Wunsch auch den Zeitpunkt. Als Nächstes ist es immer sinnvoll, die Höhe der registrierten Zahlung festzuhalten. Denn schließlich bemisst sich daraus der gesamte Umsatz und in der Folge natürlich auch der Profit des Unternehmens. Interessant ist oftmals auch die Art und Weise, auf die der Kunde die Zahlung vorgenommen hat. Wenn es zum jeweiligen Geschäftsmodell passt, dann ist es außerdem sinnvoll, die Währung festzuhalten. So gewinnt man auch einen Überblick über die Nationalitäten der Kunden.

Spezielle Metriken für Zahlungslösungen

Für die Erstellung einer Metrik geht man im Dokument in Google Sheets zunächst einmal auf „Metriken“. Im nächsten Menü wählen Sie dann „Benutzerdefinierte Metriken“ aus. Für den nächsten Schritt wählen Sie „Benutzerdefinierte Metrik erstellen“ aus. Nun können Sie sich für das entsprechende Google Spreadsheet entscheiden, das als Basis für die Metrik dienen soll. Jetzt wählen Sie als nächstes die Metrikspalte aus, die Sie für Ihre Zahlungsmetrik verwenden möchten. Nun müssen Sie noch eine Dimension hinzufügen. Jetzt fehlt nur noch das Datum und Sie können Ihre eigene Metrik fertigstellen.

Fazit

Metriken mögen ein herausforderndes Thema sein, wer sich aber einmal in das Thema eingefunden hat, der wird die Vielfalt an verfügbaren Informationen sehr zu schätzen wissen. Bei höheren Zahlungslevels von Google Sheets gibt es übrigens noch einen Assistenten, der die Erstellung von Metriken noch einmal vereinfacht. Damit steht der Auswertung der nächsten Abrechnung für das gesamte Geschäftsjahr nichts mehr im Wege.