Wer möchte, dass die eigene Website über Google gefunden wird, kommt an Suchmaschinenoptimierung nicht vorbei. Die meisten der dafür bestens geeigneten Tools sind plattformunabhängig und lassen sich auf einem Windows-PC bestens verwenden. Sie helfen dabei, Inhalte so zu optimieren, dass diese von der Suchmaschine gefunden werden. Außerdem ist es wichtig, mit Hilfe der Tools technische Fehler zu identifizieren, die zu einer Herabstufung des Rankings führen und die Seite für User unattraktiv machen können.

Websites selbst optimieren oder Profis beauftragen?

Grundlegende SEO-Maßnahmen lassen sich zwar mit ein wenig Vorbereitung eigenständig umsetzen, für eine umfassende Optimierung einer Website sind jedoch fundiertes Wissen und viel Erfahrung erforderlich.

Viele Unternehmen scheuen sich zunächst davor, eine professionelle SEO-Agentur mit der Optimierung ihrer Internetpräsenz zu beauftragen. Dies erweist sich jedoch häufig als Fehler. Grade in hart umkämpften Branchen mit viel Konkurrenz ist es im Alleingang nahezu unmöglich, Top-Rankings bei Google und anderen Suchmaschinen zu erreichen. Kaum ein User scrollt allerdings bei seiner Suche weit nach unten, so dass viele potenzielle Kunden ohne eine professionelle Suchmaschinenoptimierung nicht erreicht werden. Die Investition in eine professionelle Agentur, welche die Suchmaschinenoptimierung mit einer für die individuellen Anforderungen des Unternehmens erstellten Strategie durchführt, zahlt sich daher in der Regel durch höhere Umsätze und mehr Profit aus.

Google Search Console – das wahrscheinlich wichtigste SEO-Tool

Mit der von Google kostenlos bereitgestellten Search Console sind umfassende Einblicke in die Performance der eigenen Website möglich. Technische Probleme können mit diesem für Windows-PCs bestens geeigneten Tool frühzeitig erkannt werden. So vermeiden Website-Betreiber Fehler, die zu Einbußen beim Ranking führen und dadurch letztendlich bares Geld kosten. Unter anderem sind es die folgenden Funktionen, welche die Google Search Console unverzichtbar machen:

  • Analyse von Suchanfragen: User können herausfinden, nach welchen Keywords die Besucher ihrer Website suchen.
  • Indexierungsstatus verfolgen: Es wird ersichtlich, welche Websites beziehungsweise welcher Teile der Website von Google bereits indexiert wurden.
  • Mobilfreundlichkeit prüfen: Es kann sichergestellt werden, dass die Website für Smartphones und Tablets optimal geeignet ist. Nur unter diesen Voraussetzungen lassen sich nämlich Top-Rankings erreichen.
  • Technische Probleme identifizieren: Crawling-Fehler und andere technische Probleme können über die Search Console identifiziert werden. So wird sichergestellt, dass die Crawler die Seite „verstehen“ und sie den Usern in ihren Suchergebnissen aufgeführt wird.
  • Backlinks überwachen: Mit der Google Search Console lässt sich das eigene Linkprofil gut nachvollziehen. So können die passenden Links hinzugefügt und schädliche Links beseitigt werden.

Auch nach der Umsetzung einer durchdachten SEO-Strategie mit Hilfe einer professionellen Agentur lohnt sich ein regelmäßiger Blick in die Google Search Console. So kann der Effekt der durchgeführten SEO-Maßnahmen nachvollzogen werden.

Weitere sinnvolle SEO-Tools für Windows-Nutzer

Die Google Search Console ist zweifelsohne das wichtigste Tool, wenn es um die SEO-Optimierung einer Website geht. Es gibt aber noch einige weitere Tools, die ebenfalls einen großen Nutzen bringen. Dazu zählen beispielsweise die Bing Webmaster Tools. Diese bieten ähnliche Funktionen wie die Google Search Console, sind aber auf die Suchmaschine Bing ausgerichtet. Diese ist nach Google immerhin die zweitwichtigste Suchmaschine und ist direkt in Microsoft-Software integriert.

Google Analytics ist ein weiteres sehr gut geeignetes Tool, welches zusätzliche Einblicke in die Performance der Website bietet. So lassen sich der Traffic und das Nutzerverhalten genau analysieren, was anschließend die Erstellung verschiedener Optimierungsstrategien ermöglicht.