Gesicherte Verbindungen und ein hohes Maß an Datenschutz sind in der täglichen Arbeit Standard. Komplexe Netzwerke und Firewalls bieten in Büros eine geschützte Umgebung. Doch kann diese sichere IT-Landschaft bis ins Homeoffice erweitert werden? Mit überschaubaren Maßnahmen finden Arbeitnehmer schnelle Lösungen für sichere Leitungen.
E-Mails, Videocalls oder Datenversand: Täglich rauschen Millionen einzelner Datensätze durch die Leitungen und ermöglichen das flexible Arbeiten an verschiedenen Orten. Ob Remote oder Homeoffice: Arbeitnehmer sind häufiger unterwegs und erledigen ihre Aufgaben an ihren Lieblingsplätzen. Im Café, im Co-Working-Space oder in der eigenen Wohnung: Was für die Arbeitskultur ein großer Vorteil ist, ist für die IT jedes Unternehmens eine Herausforderung.
Netzwerk-Strukturen, die bisher nur auf die Büro-Hardware zugeschnitten wurde, müssen aufgebrochen werden und setzen eine Absicherung auf private Endgeräte voraus. Nur auf diese Weise lassen sich interne Informationen und Betriebsgeheimnisse schützen. Zum Beispiel, mit ExpressVPN für PC bietet sich eine simple Lösung an, die einen grundlegenden Basisschutz bieten. Eine einfache Einrichtung für alle Geräte, die mit Windows 11 bis Windows 7 laufen und selbst auf Tablets leicht einzurichten ist. Die Software bietet eine umfangreiche Datenverschlüsselung und greift auf VPN-Server in über 105 Ländern zu. Somit bleiben sie für Hacker und Datendiebe unerkannt. Wer in öffentlichen Räumen surft, sollte diese Verbindungen zwangsläufig nutzen!
Sicher verbunden mit der Welt
Im Zuge der Remote-Arbeitsmodelle stieg die Nutzung alternativer Tools, die zuvor nur selten in Büros zum Einsatz kam, erheblich an. Die Videocall-Software Zoom, Teams oder der Messenger Slack gehörten plötzlich zu der Grundausstattung im täglichen Job. Welche Gefahren die Kommunikation barg, war nur wenigen Mitarbeitern zu Beginn der erhöhten Nutzung bewusst. Während der Austausch bisher ausschließlich über sichere Leitungen innerhalb der Büroräume ablief, wurden nun über private oder offene WLAN-Verbindungen betriebliche Daten ausgetauscht. Ein leichtes Spiel für Cyberkriminelle!
Umso wichtiger ist es, dass auf privaten Rechnern weitere Schutzmaßnahmen installiert werden, wenn die Geräte parallel für den beruflichen Zweck genutzt werden. Nur in seltenen Fällen sind Laptops, Tablets oder PCs ausreichend mit Firewalls oder Virenscannern ausgestattet. Schon ein unbedachter Klick auf eine unbekannte E-Mail, die über das virtuelle Postfach Outlook eingeht, kann unerwartet hohen Schaden anrichten. Gelangen Trojaner oder Malware einmal in die Systeme, ist das Mitlesen durch Fremde ein Kinderspiel.
Schutz für alle Unternehmensgrößen
Im Gegensatz zu großen IT-Strukturen, die ein ausgeklügeltes Netz an Sicherheitsmaßnahmen nutzen, helfen kleine Maßnahmen auch mittelständischen Unternehmen oder Start-ups ein sicheres Gefühl in der digitalen Zusammenarbeit zu vermitteln. Die Kosten halten sich dabei in vielerlei Hinsicht im Rahmen: keine Anschaffung von Hardware, keine langfristigen Lizenzen, kein zusätzlicher Raum für Server. Sichere Verbindungen im Homeoffice zu schaffen, ist mit wenigen Klicks möglich und können von Mitarbeitern selbst installiert werden.
Die Wirksamkeit der einzelnen Schritte greift jedoch nur, wenn alle Kollegen konsequent ihre Arbeit über die sicheren Leitungen ausführen. Selbst externe Dienstleister oder Gäste sollten eine Information erhalten, dass die betriebliche Kommunikation über anonyme Verbindungen erfolgen. So bleiben interne Daten auch über die Grenzen des Unternehmens heraus sicher. Welche unangenehmen Konsequenzen ein Hack oder das Ausspionieren von Daten nach sich ziehen kann, mussten erst kürzlich Unternehmen wie das Berliner Edelkaufhaus KaDeWe oder die Hotelkette Motel One erfahren. Sie wurden trotz hoher Sicherheitsmaßnahmen Opfer eines Hackerangriffs, was beweist, dass jedes Unternehmen eine potenzielle Angriffsfläche bieten kann. Daher ist es wichtig, dass Cyberkriminellen der Zugriff auf Daten schon mit den kleinsten Möglichkeiten erschwert wird.
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