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Bild von Pete Linforth auf Pixabay

Die zunehmende Internetkriminalität stellt in der heutigen Zeit ein großes Problem dar. Der Diebstahl von sensiblen Daten sowie die Verbreitung von Viren verursachen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Einst hatten es Internetkriminelle ausschließlich auf große Firmen und Konzerne abgesehen, doch mittlerweile geraten auch Endverbraucher und Privatpersonen immer mehr in das Visier Krimineller. Allein im Jahr 2019 wurden mehr als 17 Millionen Menschen Opfer von Cyberkriminalität. Die Dunkelziffer wird jedoch zu hoher Wahrscheinlichkeit größer ausfallen. Um sowohl Hardware als auch Software schützen zu können, müssen unterschiedliche aufeinander aufbauende Maßnahmen ergriffen werden. Wie die Sicherheit im Internet gewährleistet werden kann, erfahren Sie hier.

Umfangreicher Schutz durch Firewall

Einen umfangreichen und zuverlässigen Schutz bietet eine Internet Sicherheit Software. Sie sichert die Verbindung zwischen dem Computer und dem Internet. Auf diese Weise können Angriffe wirksam abgewehrt und Sicherheitsrisiken frühzeitig erkannt werden. Die zusätzliche Datenschutz-Firewall blockiert Angriffsversuche und filtert den gesamten Netzwerkverkehr, sodass Bedrohungen kein Risiko darstellen können. Da Cyberkriminelle jedoch immer kreativer und ausgeklügelter agieren, ist es wichtig, dass Maßnahmen zum Schutz von Webcam und Mikrofon ergriffen werden. Lauschangriffe können mit einem hohen Internetschutz, in Form einer Sicherheitssoftware, blockiert und somit vermieden werden. Unberechtigte Zugriffe auf das genutzte Netzwerk sind zudem keine Seltenheit. Auch diese können durch eine Firewall blockiert werden, sodass die Sicherheit des Windows-PCs sowie der Internetnutzung stets gewährleistet ist.

Sinnvolle Schutzmaßnahmen für den Windows-PC

Selbst wenn der PC nur für private Zwecke, etwa für die Erstellung einer Word Tabelle, genutzt wird, sollten Schutzmaßnahmen ergriffen werden. In jüngster Vergangenheit sind primär Privatgeräte in den Fokus Cyberkrimineller geraten. Der Grund dafür liegt unter anderem in der mangelhaften Sicherung vieler Geräte. Viele Menschen glauben, dass mehrheitlich große Firmen Angriffsversuchen ausgesetzt sind. Doch leider handelt es sich hierbei um einen Irrglauben. Sensible Daten von Privatpersonen können für Straftaten im Internet genutzt werden. Bei Cyberkriminellen sind zudem Bankdaten besonders beliebt. Der Schaden, welcher durch unberechtigte Kontoaktivitäten in der Vergangenheit verursacht wurde, beläuft sich auf mehrere Milliarden.

Großkonzerne stehen meist Sicherheitslücken oder Computerviren gegenüber. Faktoren, die von Cyberkriminellen gerne dafür genutzt werden, um firmeninterne Daten zu beschaffen oder hohe Summen zu erpressen. Privatpersonen erhalten dabei oftmals risikobehaftete E-Mails, die es umgehend zu blockieren gilt. Auf den ersten Blick ist es aber gar nicht leicht, eine unseriöse E-Mail von einer seriösen E-Mail zu unterscheiden. Mit der richtigen Firewall sowie weiteren Schutzmaßnahmen können sogenannte Phishingmails frühzeitig erkannt und blockiert werden.

Ebenfalls ein großes Risiko stellen Viren dar. Häufig verstecken sie sich hinter speziellen Links und Buttons oder sie schleichen sich bei dem Besuch unseriöser Webseiten ein. Abhilfe schaffen Antiviren-Programme, welche als Ergänzung zu einer Sicherheitssoftware installiert werden können. Malware, Viren sowie Trojaner werden von der Software erkannt und frühzeitig gelöscht. Nutzer werden außerdem vor dem Öffnen potenzieller Gefahrenquelle gewarnt. So haben Cyberkriminelle eine geringere Chance.

Die Klassiker

Zu guter Letzt dürfen natürlich auch die Klassiker unter den Schutzmaßnahmen nicht fehlen. Es ist empfehlenswert, stets das aktuellste Update zu installieren. Dadurch können bereits kleinere Sicherheitslücken geschlossen werden. Zudem sollten sämtliche Passwörter in regelmäßigen Abständen geändert werden. Dasselbe Passwort sollte dabei unter keinen Umständen für zwei verschiedene Seiten verwendet werden.

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