KB5014023 Update für Windows 10

Ab sofort könnt Ihr das Update KB5014023 für Windows 10 herunterladen. Es ist letzte Nacht erschienen für die Windows 10 Version 21H2, 21H1 und 20H2 und hebt die Windows 10 Buildnummer auf die Versionen 19042.1741, 19043.1741 bzw. 19044.1741an.

Beziehen vom Update KB5014023

Aktuell könnt Ihr das Update KB5014023 nur über die normale Windows Update Funktion und über den Microsoft Update Catalog herunterladen und installieren. Für den WSUS wird das Update aktuell noch nicht angeboten.

Folgende Fehler werden durch das Update KB5014023 beseitigt

Microsoft hat bekanntgegeben, dass folgende Fehler durch die Installation dieses Updates beseitigt werden.

Einführung der neuen Sortierversion 6.4.3, die das Sortierproblem behebt, das japanische Katakana mit halber Breite betrifft.
Das Update verhindert, dass Benutzer die Zwangsregistrierung umgehen, indem sie die Internetverbindung trennen, wenn sie sich bei Azure Active Directory (AAD) anmelden.
Es behebt ein Problem, bei dem eine AnyCPU-Anwendung möglicherweise als 32-Bit-Prozess ausgeführt wird.
Beseitigt ein Problem, das verhindert, dass Azure Desired State Configuration (DSC)-Szenarien mit mehreren Teilkonfigurationen wie erwartet funktionieren.
Es behebt ein Problem, das Remoteprozeduraufrufe (RPC) an die WMI-Klasse Win32_User oder Win32_Group betrifft. Das Domänenmitglied, das den RPC ausführt, kontaktiert den primären Domänencontroller (PDC). Wenn mehrere RPCs gleichzeitig auf vielen Domänenmitgliedern auftreten, kann dies den PDC überfordern.
Es behebt ein Problem, das beim Hinzufügen eines vertrauenswürdigen Benutzers, einer vertrauenswürdigen Gruppe oder eines vertrauenswürdigen Computers auftritt, für den eine einseitige Vertrauensstellung besteht. Die Fehlermeldung „Das ausgewählte Objekt stimmt nicht mit dem Typ der Zielquelle überein“ wird angezeigt.
Beseitigt ein Problem, bei dem der Abschnitt „Anwendungszähler“ in den Leistungsberichten des Tools „Leistungsmonitor“ nicht angezeigt wird.
Es beseitigt ein seltenes Problem, bei dem Microsoft Excel oder Microsoft Outlook nicht geöffnet werden können.
Behebt ein Problem mit einem Speicherleck, das Windows-Systeme betrifft, die an jedem Tag der Woche 24 Stunden in Betrieb sind.
Es behebt ein Problem, das den IE-Modus-Fensterrahmen betrifft.
Beseitigt ein Problem, das die Aktualisierung von Internet-Verknüpfungen verhindert.
Verhindert das Problem, das dazu führt, dass ein Eingabemethodeneditor (IME) ein Zeichen verwirft, wenn Sie das Zeichen eingeben, während der IME den vorherigen Text konvertiert.
Behebt ein Problem, das zu Druckfehlern führt, wenn eine Anwendung mit niedriger Integritätsstufe (LowIL) an einen Null-Port druckt.
Beseitigt ein Problem, das verhindert, dass BitLocker verschlüsselt, wenn Sie die stille Verschlüsselungsoption verwenden.
Es behebt ein Problem, das auftritt, wenn Sie mehrere WDAC-Richtlinien anwenden. Dadurch kann die Ausführung von Skripts verhindert werden, wenn die Richtlinien die Ausführung von Skripts zulassen.
Behebt ein Problem, das das Verhalten und die Formausrichtung eines Mauszeigers für Microsoft Defender Application Guard (MDAG), Microsoft Office und Microsoft Edge beeinflusst. Dieses Problem tritt auf, wenn Sie eine virtuelle Grafikverarbeitungseinheit (GPU) einschalten.
Beseitigt ein Problem, das dazu führen kann, dass die Remote Desktop-Clientanwendung nicht mehr funktioniert, wenn Sie eine Sitzung beenden.
Behebt ein Zuverlässigkeitsproblem im Terminaldienste-Gateway (TS-Gateway), das dazu führt, dass die Verbindung von Clients zufällig unterbrochen wird.
Es setzt Such-Highlights auf Geräten ein, die mit einer Domäne verbunden sind. Weitere Informationen zu diesem Feature finden Sie unter Gruppenkonfiguration: Suchhighlights in Windows. Sie können Suchhervorhebungen auf Unternehmensebene mithilfe von Gruppenrichtlinieneinstellungen konfigurieren, die in der Datei Search.admx und der Richtlinie CSP – Search definiert sind.
Es behebt ein Problem, bei dem das falsche Bild für das Symbol für den Eingabemethoden-Editor (IME) angezeigt wird, wenn Sie die Richtlinie zur Schriftartenreduzierung aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Blockieren nicht vertrauenswürdiger Schriftarten in einem Unternehmen.
Beseitigt ein Problem, das dazu führt, dass im Geräte-Manager ein gelbes Ausrufezeichen angezeigt wird. Dies tritt auf, wenn ein entferntes Bluetooth-Gerät die Quelle (SRC) des Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) anzeigt.
Es behebt ein Problem, bei dem der Cluster Windows Management Instrumentation (WMI) Provider (ClustWMI.dll) eine hohe CPU-Auslastung in WMIPRVSE.EXE erzeugt.
Es behebt ein Problem, das dazu führt, dass der Deduplizierungstreiber von Microsoft große Mengen an nicht ausgelagertem Poolspeicher verbraucht. Infolgedessen wird der gesamte physische Speicher auf dem Rechner verbraucht, was dazu führt, dass der Server nicht mehr antwortet.
Beseitigt ein Problem, das dazu führt, dass das Kopieren von Dateien aufgrund einer falschen Berechnung von Schreibpuffern im Cache-Manager langsamer ist.
Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass ein System nicht mehr reagiert, wenn sich ein Benutzer abmeldet, wenn Microsoft OneDrive verwendet wird.
Behebt ein bekanntes Problem, das dazu führen kann, dass Wiederherstellungsdatenträger (CD oder DVD) nicht gestartet werden können, wenn Sie sie mit der Anwendung „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ in der Systemsteuerung erstellt haben. Dieses Problem tritt nach der Installation von Windows-Updates auf, die am 11. Januar 2022 oder später veröffentlicht wurden.
Es bseitigt ein bekanntes Problem, das sich auf bestimmte Grafikprozessoren auswirkt und dazu führen kann, dass Anwendungen unerwartet geschlossen werden oder intermittierende Probleme auftreten, die einige Anwendungen betreffen, die Direct3D 9 verwenden. Möglicherweise wird auch ein Fehler im Ereignisprotokoll in Windows Logs/Applications angezeigt. Das fehlerhafte Modul ist d3d9on12.dll und der Ausnahmecode ist 0xc0000094.
Es behebt ein Problem, das den Dateisystemsteuerungscode (FSCTL_SET_INTEGRITY_INFORMATION_EX) daran hindert, seinen Eingabeparameter korrekt zu behandeln.