Microsoft hat soeben mit dem Update KB4541335 für Windows 10 Version 1903 und 1909 ein optionales, kumulatives Update für Windows 10 Version 1903 und 1909 veröffentlicht.
Das Update KB4541335 steht ab sofort über die bekannten Downloadkanäle bereit. Somit könnt Ihr es über Windows Update, den WSUS und den MUC (Microsoft Update Catalog) beziehen.
Nach der Installation des Updates KB4541335 zeigt Eure Windows 10 Buildnummer je nach Version die 18362.752 oder 18363.752.
Folgende Highlights hat Microsoft zum kumulativen Update KB4541335 bekanntgegeben.
- Das Update KB4541335 beseitigt ein Problem, das beim Drucken auf eine Dokumentfreigabe einen Fehler verursacht.
- Es behebt ein Leistungsproblem in Anwendungen, das auftritt, wenn Inhalte, die durch DRM (Digital Rights Management) geschützt sind, abgespielt oder im Hintergrund angehalten werden.
- Desweiteren aktualisiert es ein Problem, das verhindert, dass die Stummschalttaste auf bestimmten Geräten mit der Microsoft Your Phone-App funktioniert.
- Weiterhin behebt das Update KB4541335 ein Problem, das das Schließen von Anwendungen verhindert.
- Es aktualisiert ein Problem, bei dem Kalenderdaten am falschen Wochentag im Uhr- und Datumsbereich des Benachrichtigungsbereichs angezeigt werden, wenn Sie die Zeitzone für Samoa auswählen.
- Zusätzlich aktualisiert es ein Problem, das dazu führt, dass Anwendungen unerwartet geschlossen werden, wenn ein Benutzer nach dem Ändern des Tastaturlayouts ostasiatische Zeichen eingibt.
Desweiteren sind folgende Fehlerbeseitigungen in diesem optionalen Update KB4541335 enthalten.
- Es behebt ein Problem, das beim Drucken in ein Dokumentrepository einen Fehler verursacht.
- Es beseitigt ein Problem, bei dem eine irreführende Rücksetzmeldung für Win32-Apps angezeigt wird, die in UWP-Apps (Universal Windows Platform) konvertiert wurden, z. B. Microsoft Sticky Notes, Microsoft OneNote usw.
- Behebt ein Zeichnungsproblem mit der Microsoft Foundation Class (MFC) -Symbolleiste, das beim Ziehen in einer Umgebung mit mehreren Monitoren auftritt.
- Das Update beseitigt ein Problem, das verhindert, dass der erste Tastendruck in der DataGridView-Zelle korrekt erkannt wird.
- Es verhindert ein Leistungsproblem in Anwendungen, das auftritt, wenn Inhalte, die durch DRM (Digital Rights Management) geschützt sind, abgespielt oder im Hintergrund angehalten werden.
- Es behebt ein Problem, bei dem Versuche, einen Screenshot eines Fensters mithilfe der PrintWindow-API zu erstellen, fehlschlagen.
- Es beseitigt ein Problem, das dazu führt, dass der Datei-Explorer unerwartet geschlossen wird, wenn Roaming-Profile zwischen verschiedenen Windows 10-Versionen verwendet werden.
- Desweitere beseitigt es ein Problem, bei dem keine Suchergebnisse im Startmenü Suchfeld für Benutzer ohne lokales Profil zurückgegeben werden.
- Das Update KB4541335 behebt ein Problem, das dazu führt, dass Anwendungen unerwartet geschlossen werden, wenn ein Benutzer nach dem Ändern des Tastaturlayouts ostasiatische Zeichen eingibt.
- Behebt ein Problem, das verhindert, dass die Stummschalttaste auf bestimmten Geräten mit der Microsoft Your Phone-App funktioniert.
- Behebt ein Problem, bei dem Kalenderdaten am falschen Wochentag im Uhr- und Datumsbereich des Benachrichtigungsbereichs angezeigt werden, wenn Sie die Zeitzone für Samoa auswählen.
- Es behebt ein Problem, bei dem die Tabellenformatierung in der PowerShell Integrated Scripting Environment (ISE) während einer Remotesitzung fehlschlägt. Die Fehlermeldung lautet „Remote-Host-Methode get_WindowsSize ist nicht implementiert“.
- Es beseitigt ein Problem beim Lesen von Protokollen mit der Funktion OpenEventLogA ().
- Weiterhin behebt es ein Problem, das dazu führen kann, dass Domänencontroller (DC) einen Kleinbuchstaben- und einen gemischten oder einen SRV-Eintrag (Domain Name System) in der DNS-Zone <MSDCS. <Gesamtstrukturstammdomäne> registrieren. Dies tritt auf, wenn DC-Computernamen ein oder mehrere Großbuchstaben enthalten.
- Es verhindert das Problem, das beim Anmelden oder Entsperren einer Sitzung auf mit Hybrid Azure Active Directory verbundenen Computern zu einer Verzögerung von bis zu zwei Minuten führen kann.
- Behebt ein Problem, bei dem die Authentifizierung in einer Azure Active Directory-Umgebung fehlschlägt und kein Fehler angezeigt wird.
- Es beseitigt ein Problem, das verhindert, dass Computer, die Credential Guard aktiviert haben, einer Domäne beitreten. Die Fehlermeldung lautet „Die Uhr des Servers ist nicht mit der Uhr des primären Domänencontrollers synchronisiert.“
- Beseitigt ein Problem, bei dem die Authentifizierung bei Verwendung von Azure Active Directory fehlschlägt und die Sicherheitskennung (SID) des Benutzers geändert wurde.
- Es behebt ein Problem, das verhindert, dass einige Computer unter bestimmten Umständen automatisch in den Energiesparmodus wechseln, da die automatische Incident Response (IR) von Microsoft Defender Advanced Threat Protection (ATP) ausgeführt wird.
- Verhindert ein Problem, das verhindert, dass auf einigen Computern Microsoft Defender ATP Threat & Vulnerability Management erfolgreich ausgeführt wird.
- Es verbessert die Unterstützung für Nicht-ASCII-Dateipfade für Microsoft Defender ATP Auto IR.
- Es werden Leistungsprobleme mit der Windows Runtime (WinRT) -API beseitigt, die bestimmte SAR-Backoff-Werte (Absorption Rate) sendet.
- Behebt ein Problem, bei dem in einer Windows.admx-Vorlage eines der SupportedOn-Tags fehlt.
- Beseitigt ein Problem, das das Schließen von Anwendungen verhindert.
- Es behebt ein Problem, bei dem die Storage Replica-Administratorgruppe mit dem falschen SAM-Kontotyp und Gruppentyp erstellt wird. Dies macht die Storage Replica-Administratorgruppe unbrauchbar, wenn der PDC-Emulator (Primary Domain Controller) verschoben wird.
Stellt das erstellte Attribut in Active Directory und AD LDS (Active Directory Lightweight Directory Services) für msDS-parentdistname wieder her. - Behebt ein Problem bei der Bewertung des Kompatibilitätsstatus des Windows-Ökosystems, um die Anwendungs- und Gerätekompatibilität für alle Windows-Updates sicherzustellen.
Behebt ein Problem, das verhindert, dass Microsoft User Experience Virtualization (UE-V) -Einstellungen Roaming durchführen, um die Signaturdateien zu aktivieren, die für neue Nachrichten, weitergeleitete Nachrichten und Antworten verwendet werden. - Das Update KB4541335 behebt ein Problem, das die Funktion der NPS-Abrechnungsfunktion (Network Policy Server) beeinträchtigt. Dies tritt auf, wenn NPS so konfiguriert ist, dass SQL für die Abrechnung mit dem neuen OLE-Datenbanktreiber (Composite Document) (MSOLEDBSQL.dll) verwendet wird, nachdem zu TLS 1.2 (Transport Layer Security) gewechselt wurde.
- Es behebt ein Problem, das verhindert, dass Standardbenutzerkonten, die mit den maximalen Einstellungen für die Benutzerkontensteuerung (User Account Control, UAC) konfiguriert sind, mithilfe der Systemeinstellungen FOD (Language Features On Demand) installieren.
Behebt ein Problem, bei dem Versuche, die Verbindung zu einem virtuellen privaten Netzwerk (VPN) herzustellen, fehlschlagen. Stattdessen bleibt der Status bei „Verbinden“.
Hier nachfolgend könnt Ihr Euch das passende Update KB4541335 downloaden.
Windows 10 Version 1909:
– Download 2020-03 Kumulatives Update für Windows 10 Version 1909 für x64-basierte Systeme (KB4541335)
– Download 2020-03 Kumulatives Update für Windows 10 Version 1909 für x86-basierte Systeme (KB4541335)
– Download 2020-03 Kumulatives Update für Windows Server 2019 Version 1909 für x64-basierte Systeme (KB4541335)
Windows 10 Version 1903:
– Download 2020-03 Kumulatives Update für Windows 10 Version 1903 für x64-basierte Systeme (KB4541335)
– Download 2020-03 Kumulatives Update für Windows 10 Version 1903 für x86-basierte Systeme (KB4541335)
– Download 2020-03 Kumulatives Update für Windows Server 2019 Version 1903 für x64-basierte Systeme (KB4541335)
Auch das hier downloadbare Update (genau so wie das automatisch Downgeloadete) ist bei mir auf zwei Rechnern (V1909, x64) nicht installierbar. Sehr beruhigend wenn in knallrot „Auf Ihrem Gerät fehlen wichtige Sicherheits- und Qualitätsfixes“ auf dem Bildschirm erscheint. Da darf Windows jetzt aber ganz schnell in Pushen kommen sonst wird es beim nächsten mal ein Linux-Betriebssystem.
Dieses Problem kann auch in Coronazeiten behoben werden, die arbeiten doch sowieso alle als Freelancer von zu Hause aus.
Dies scheint für jedes folgende kumulative Update zu gelten :-((
Immer diese Leerdrohung mit Linux. Machen, nicht reden.