Am 14. Juli 2015 wird Microsoft den Support für alle Windows Server 2003 einstellen, darunter auch Windows Server 2003 R2 und SBS 2003/2003 R2. Das zwingt viele User zum Handeln, denn die Server einfach weiterlaufen zu lassen, birgt bereits jetzt große Sicherheitslücken.
Microsoft selbst empfiehlt das Update auf eine aktuelle Windows Server Version. Hier wäre der Windows Server 2012 R2 zu empfehlen. Unternehmen und/oder IT-Manager haben allerdings auch die Möglichkeit, auf andere Systeme zurückzugreifen.
Alternative Betriebssysteme
Eine andere Möglichkeit besteht darin, zu einem anderen Betriebssystem zu wechseln. Hier empfiehlt sich vor allem Linux als kostenlose Alternative. Wer allerdings als Administrator mit Linux noch keine Erfahrung gemacht hat, muss sich erst mühsam einarbeiten. Ein Windows-Admin sollte daher auf Alternativen zurückgreifen, die leicht zu verwalten, schnell zu beherrschen und effizient zu nutzen sind. Welche Möglichkeiten es im Einzelnen gibt, haben unsere Kollegen von zdnet hier zusammengefasst.
Externe Server oder Clouds
Ebenfalls eine denkbare Variante kann das Auslagern auf Clouds oder externe Server sein, wie zum Beispiel die Secure FTP Server des Anbieters Solarwinds. Die Migration ist unkompliziert und zukunftsorientiert. Die Server, die einer Cloud zugrunde liegen, müssen weder verwaltet noch gesichert werden, wodurch der Arbeitsaufwand gesenkt wird. Diesen Schritt kann ein Unternehmen gehen, das keine komplexe Netzwerkstruktur benötigt. Unternehmen mit größerer IT sollten auf ein Betriebssystem zurückgreifen.
OpenSource Systeme
Hier gibt es neben Windows, Mac oder Linux auch noch andere Alternativen. Das OpenSource Betriebssystem FreeBSD steht kostenlos zur Verfügung. Es bietet eine hohe Sicherheit, Stabilität und eine schnelle Netzwerkanbindung. Auch Internetriese Yahoo setzt auf das System. Die Installation von FreeBSD arbeitet komplett assistentenbasiert und es ist sogar eine deutsche Version erhältlich. Damit ist das Betriebssystem äußerst anfänger- und nutzerfreundlich.
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