Heutzutage ist die moderne Technik aus dem Alltag nicht mehr weg zu denken. Besonders die stetige Weiterentwicklung im Bereich der Computertechnik bereichert unser tägliches Leben zunehmend. Statt mit Fachbüchern oder Lexika, füllen wir unsere Wissenslücken mittlerweile mithilfe von Suchmaschinen oder speziellen Programmen am Computer und auch für die Kleinen werden Lerncomputer zunehmend alltäglicher.
Bei einem Lerncomputer handelt es sich oftmals um ein tragbares Gerät in farbenfroher Optik, welches den Kindern beispielsweise Sprachen, Mathematik oder Musik auf spielerische Art und Weise näher bringt. Der bekannteste Lerncomputer ist der Storio 2, der jetzt vom Storio S3 abgelöst wird, wie man bei dem verlinkten Shop auch sehen kann. Beide haben aber die Eigenschaft, dass sie dazu animieren sollen auch in ihrer Freizeit, also außerhalb des Kindergarten- und Grundschulalltages, zu lernen und zu erforschen. Dabei soll das regelmäßige Lernen daheim mit Spaß verbunden werden, sodass Ehrgeiz und Neugier nicht verloren gehen.
Nebenbei sollen Lerncomputer auch den Umgang mit der Technik im frühen Kindesalter fördern. Natürlich muss hier darauf geachtet werden, dass das Kind nicht überfordert wird, sodass bei der Anschaffung eines Lerncomputers viele Faktoren, wie beispielsweise Alter und Geschlecht, eine wichtige Rolle spielen.
Lerncomputer kaufen
Entscheidend bei dem Kauf eines Lerncomputers ist zunächst das Kindesalter. Die Hersteller der Lerncomputer wie vTech unterscheiden meist in 0 bis 3 Jahre, 3 bis 6 Jahre und ab 6 Jahre. Hierbei kann es natürlich je nach Hersteller auch Abweichungen geben. Während beispielsweise der „VTech Baby“ ein gutes Einstiegsgerät für unter 3-Jährige ist, da er nur mit sehr simplen Lernprogrammen und Tastenkombinationen ausgestattet ist, können Kinder im Grundschulalter bereits mit dem „VTech Winnie Puuh“ lernen. Dieser bringt ihnen bereits die ersten Buchstaben des Alphabets, sowie Zahlen spielend leicht bei. Danach kommen Lerncomputer wie der neue Storio S3 in Frage.
Auch für Kinder, welche langsam das Grundschulalter verlassen, gibt es passende Geräte, wie zum Beispiel die „Lexibook“-Spielekonsole. Sie schult bereits das logische Denken und die Geschicklichkeit der Kinder. Weiterhin sollten Eltern unbedingt auf den Inhalt des Lerncomputers achten, um ihr Kind individuell zu fördern. Hier wird meist nach Geschlecht getrennt.
Während für Mädchen Programme interessant sind, welche mit typischen Themen wie Prinzessinnen oder Feen ausgestattet sind, zeigen sich bei den Geräten für Jungen beispielsweise Autos oder Piraten. Natürlich sind auch Geräte erhältlich, die für beide Geschlechter gleichermaßen interessant sein können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist zudem die Beschaffenheit des Lerncomputers. Hierbei sollten Eltern unbedingt bedenken, dass, je jünger ihre Sprösslinge sind, der Computer umso mehr aushalten muss. Gerade für Kleinkinder sollte das Gehäuse des Lerncomputers sehr robust sein, um eventuelle Stürze unbeschadet überstehen zu können.
Werden die Kinder älter, gehen sie meist vorsichtiger und bewusster mit ihren Geräten um, sodass mit zunehmendem Alter mehr auf den Lerninhalt, als auf die robuste Verarbeitung geachtet werden kann. Nach der Anschaffung sollten Eltern das Lernverhalten ihrer Kinder unbedingt kontrollieren, um zu verhindern, dass diese übermäßig viel Zeit an ihrem Gerät verbringen. Außerdem sollte auf Abwechslung geachtet werden. Spiele oder Programme sollten in regelmäßigen Abständen erneuert bzw. aktualisiert werden, um den Lernerfolg des Kindes zu maximieren und zu verhindern, dass beim Lernen Langeweile aufkommt. Zuletzt sollte man beim Kauf natürlich auf den Preis achten. Lassen Sie die Finger von überteuerten Geräten! Gute Lerncomputer sind schon ab 20 Euro zu haben.
Welcher Lerncomputer ist empfehlenswert?
Für 0 bis 3-Jährige ist das Modell „VTech Baby 80-073804“ optimal. Es ist das beliebteste Modell für die entsprechende Altersgruppe auf dem Markt. Der Computer wiegt ungefähr 800 Gramm, was ihn als Spielzeug für die Kleinen ideal macht, da er nicht zu schwer ist. So kann er problemlos umhergetragen werden. Neun verschiedene Bilder und eine Tastatur, die aus neun verschiedenen Symbolen und Formen besteht sorgen für optimalen Lernspaß. Es gibt drei Spielmodi, welche das Kind durch eine ergonomisch geformte und kindgerechte Maus bedienen kann. Außerdem enthält der Computer neun verschiedene Kinderlieder, welche den Kleinen vorgesungen werden.
Noten und Texte befinden sich in der Bedienungsanleitung des Gerätes. Das Batteriefach ist gut geschützt, sodass hier hohe Sicherheit geboten wird. Das Gerät schaltet sich bei Nichtbenutzung automatisch ab, sodass die Batterien nicht so sehr beansprucht werden. Das Gehäuse ist sehr stabil, damit das Gerät vor Stürzen und der grobmotorischen Bedienung der Kleinen gut geschützt ist. Der Inhalt dieses Modells ist simpel und altersgerecht, sodass die Kinder nicht überfordert werden und das Gelernte auch verstehen können. Auch die Lautstärke lässt sich, sehr zum Wohle der Eltern, regeln. Mit einem Preis von ca. 25 Euro ist dieses Gerät leicht erschwinglich.
Für die Kleinen ab 4 Jahren eignet sich der „VTech Winnie Pooh 80-069104“. Er bereitet sie optimal auf die Grundschule vor und kann bis zu einem Kindesalter von 6 Jahren genutzt werden. Auch er besitzt ein niedriges Gewicht von nur 1,4 Kilogramm, sodass er überall hin mitgenommen werden kann. Gerade für lange Autofahrten ist er für Kinder der ideale Begleiter. Durch Spiele mit Buchstaben und der Förderung des logischen Denkens, wird das Kind behutsam an den Grundschulstoff herangeführt. Es lernt das Buchstabieren und durch simple Spiele mit Zahlen auch das anfängliche Rechnen und Zählen. Dies wird durch 26 Buchstaben-Tasten und zehn Zahlen-Tasten erleichtert.
Um die Kleinen bei Laune zu halten, werden die Spiele von Winnie Puuh und seinen Freunden begleitet. Jeder dieser Charaktere hat eine eigene Taste auf dem Computer, welche das Lernen für die Kleinen noch spaßiger macht. Insgesamt befinden sich elf Lernspiele auf dem Gerät. 26 bekannte Lieder animieren die Kleinen zum Mitsingen und untermalen die verschiedenen Lernspiele. Auch hier ist die Lautstärke regelbar. Klappt man den Lerncomputer zusammen, kann man ihn durch einen Tragegriff überall hin mitnehmen. Auch dieses Gerät schaltet sich nach einiger Zeit selbst ab, um Batterieenergie zu sparen. Das Batteriefach ist kindersicher. Auch hier gestaltet sich das Lernen als sehr abwechslungsreich und altersgerecht, da die einzelnen Lernspiele aufeinander aufbauen. Ein großer Pluspunkt ist die lange Lebensdauer der Batterien. Dies ermöglicht eine längere Inbetriebnahme, wie beispielsweise auf Autofahrten. Dieser Lerncomputer kostet mit ca.40 Euro zwar doppelt so viel wie das vorher beschriebene Modell, jedoch ist hier auch der Lerninhalt umfangreicher und anspruchsvoller.
Die „Lexibook“-Spielekonsole ist für Kinder ab 6 Jahren, sprich für Grundschulkinder, bestens geeignet. Sie erinnert, besonders wegen der Tasten, zwar an eine moderne Spielekonsole, wie beispielsweise einem Gameboy, zielt jedoch genauso auf den Lernerfolg ab, wie normale Lernlaptops. Mit nur 180 Gramm ist es eines der leichtesten Geräte und damit sehr platzsparend. Eine Acht-Bit-Technologie betreibt diese Lernkonsole. Außerdem besitzt das Gerät einen 2,4 Zoll LCD-Bildschirm. Dadurch wird eine optimale Auflösung bei allen Lernspielen garantiert. 120 Videospiele befinden sich auf dem Gerät. Diese werden in verschiedene Themen unterteilt, wie beispielsweise Logik oder Sport. Dadurch werden die Geschicklichkeit und das logische Denken der Kinder im frühesten Grundschulalter gefördert. Durch die große Anzahl an Spielen ist für jeden Typ etwas dabei. Dieses Gerät ist für ca. 25 Euro zu haben. Durch die Vielzahl an Lernspielen ist dies ein unschlagbar günstiger Preis.
Fazit
Durch das spielerische Lernen am Computer wird die Kreativität und Selbstständigkeit der Kinder geschult. Eltern haben die Lernfortschritte ihrer Kleinen immer im Blick und können kontrollieren, inwieweit die Kleinen noch üben müssen; vor allem, wenn solche Lerncomputer wieder Storio 2 oder der Storio S3 zum Einsatz kommen. Abgesehen davon wachsen die Kinder so mit der Technik auf, die ihr weiteres Leben bestimmen wird. Sie haben später weniger Schwierigkeiten, damit umzugehen.
Ich habe so einen Lerncomputer von Winnie Po. Da gibt es so verschiedene Kärtchen aus Pappe und die kann man immer auswechseln. Dann stellt er so Fragen wie „welche Farbe hat..)
Ich mag auch keine Computer für so Kleine, aber der von Winnie Po ist eben auch ohne richtigen Bildschirm usw.
Mit 7 hat meine Tochter dann auch eine Digital Camera für Kinder bekommen. Da kann man auch ein paar Spiele drauf machen. Finde ich auch ok.