Microsoft Intune, das neue Web-basierte System Management Tool von Microsoft, befindet sich derzeit in der Beta-Phase. Glücklicherweise gehöre ich zu den Beta Testern, die eingeladen wurden, das Microsoft Intune zu testen.
Dazu hat Microsoft mir 25 Lizenzen zur Verfügung gestellt, mit denen ich somit 25 PC´s in unserem Netzwerk mit Windows Intune verwalten kann.
Mit Windows Intune erhalten IT-Administratoren einen umfassenden Überblick über den Zustand jedes einzelnen Rechners eines Unternehmens – egal wo sich dieser PC oder der Administrator befindet. Microsoft Intune geht dabei über die bisherigen Möglichkeiten des Microsoft System Center hinaus und erlaubtdie Festlegung unternehmensweiter Update-Regeln für installierte Software. Service Packs können zentral gesteuert und installiert werden.
Zum Angebot gehört darüber hinaus die Option, von Windows XP oder Windows Vista auf Windows 7 Enterprise ohne weitere Lizenzkosten upzugraden.
Über die Malware Protection Engine in Windows Intune lassen sich die Rechner wirkungsvoll gegen Schadsoftware sichern. Im Ernstfall informiert die Software den Administrator über Angriffsversuche auf einen bestimmten PC. Intune erstellt ein umfassendes Verzeichnis jeder installierten Hard- und Software eines Rechners. Dies erleichtert wiederum Administratoren die Suche nach bestimmten Komponenten oder Anwendungen, sollte ein Fehler auftreten.
Soweit ich InTune bereits testen konnte scheint die Silverlight Weboberfläche bereits sehr ausgefeilt zu funktionieren. Allerdings gab es bereits bei der Installation der InTune Clientsoftware Probleme.
In der Verwaltungsoberfläche wurde sichtbar, dass die Clientinstallation immer wieder mit dem Fehler 0x8024D015 fehl schläft. Die genaue Fehlermeldung lautet wie folgt:
Nach einigem Probieren und längere Recherche im Internet bin ich dann auf den Fehler gekommen. Die Fehlermeldung sagt lediglich aus, dass der PC vor der Installation der InTune Clientsoftware einmal neu gestartet werden muss.
Meiner Meinung hätte diese Fehlermeldung wirklich ein wenig genauer formuliert werden können, denn so muss der Anwender erst mühsam nach dem Grund für den Fehler suchen. Hier ist auf jeden Fall Handlungsbedarf.
Über meine weiteren Erfahrungen mit InTune werde ich demnächst wieder berichten.
Trackbacks/Pingbacks